NLP-Practitioner-Ausbildung nun auch erstmals in der Kompaktversion bei WildWechsel

Zum NLP-Practitioner in 4 x 5 Tagen

Schnell zum Abschluss: WildWechsel bietet erstmals seine Ausbildung zum NLP-Practitioner in Kompaktversion

Wer seine Kommunikation verbessern und Persönlichkeit weiterentwickeln möchte, hat mit NLP ein hervorragendes Format, das jedermann erlernen kann. Oft sind Ausbildungen zum NLP-Practitioner jedoch auf einen längeren Zeitraum ausgelegt, was sich im geschäftigen Alltag nicht immer optimal unterbringen lässt. Das Institut für Persönlichkeitsentwicklung WildWechsel unter der Geschäftsführung von Dr. Susanne Lapp bietet die Ausbildung zum NLP-Practitioner nun auch in einer Kompaktversion an – 4 Blöcke in 5 Tagen. Die erste Kompakt-Ausbildung startet bereits am 09. August 2017.

Die Wirkung einer NLP-Practitioner-Ausbildung zeigt sich auf allen Ebenen: Veränderungen werden sowohl im privaten Bereich wie auch im Berufsleben schnell spürbar. „Unsere Teilnehmer lernen NLP-Formate, um ihren eigenen Standpunkt besser zu vertreten, ihre Gesprächspartner besser zu verstehen und auch, um gelassen mit schwierigen Gesprächssituationen umgehen zu können“, erklärt die Institutsleiterin von WildWechsel, Dr. Susanne Lapp.

„Wer NLP-Techniken beherrscht, kann seine Selbstbeziehung verbessern, innere Konflikte lösen und seine Selbstakzeptanz erhöhen“, weiß Lapp, die als NLP-Lehrtrainerin und NLP-Lehrcoach die Ausbildung leitet.

Das Institut für Persönlichkeitsentwicklung WildWechsel bietet die Kompaktausbildung zum NLP-Practitioner zusätzlich zur regulären Ausbildung an, die an 9×3 Tagen stattfindet. „Unsere Kompakt-Variante ist besonders für all diejenigen geeignet, die schnell zu ihrem Abschluss kommen möchten und für die es schwierig ist, über längere Zeiträume zu planen“, hebt Dr. Susanne Lapp hervor. Die Kompakt-Ausbildung startet am 09. August 2017 im Institut für Persönlichkeitsentwicklung WildWechsel in Frankfurt, Glauburgstraße 11.

Mehr zur NLP-Practitioner-Ausbildung sowie Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.

Endlich „Nein“ sagen

Viele von uns kennen das Problem: Wir können einfach nicht „Nein“ sagen. Die Chefin fragt, ob wir den schwierigen Kunden übernehmen könnten und wir sagen „Ja“. Unsere Partnerin fragt, ob wir am Wochenende mit zu ihrer Mutter fahren und wir sagen „Ja“. In beiden Fällen hatten wir uns fest vorgenommen abzulehnen, doch wie ferngesteuert hören wir uns zustimmen.

Dann sitzen wir da, machen wieder Überstunden im Büro und das Wochenende fällt zur Erholung auch weg. Manchmal geht es so weit, dass wir uns in Beruf und Familie Aufgaben aufhalsen (lassen), die weit über unsere Kräfte hinausgehen. Unsere eigenen Bedürfnisse ignorieren wir. Manche von uns haben sich längst abgewöhnt, sie auch nur wahrzunehmen.

Tief in uns spüren wir, dass wir in diesen Momenten unsere Selbstachtung sprichwörtlich mit Füssen treten. Das macht es noch schlimmer. Was passiert da bei uns?

Mangelnde Abgrenzung erlernen wir in der Kindheit

Niemand kommt auf die Welt und hat ein Problem damit, „Nein“ zu sagen und sich somit angemessen abzugrenzen. Kleine Kinder schreien, wenn ihnen etwas nicht passt. Sie spucken Spinat aus, der ihnen nicht schmeckt und sie drehen den Kopf weg, wenn sie von der Tante nicht geküsst werden wollen. Sobald sie zu sprechen beginnen, ist „Nein“ eins der ersten Worte, das sie vehement anwenden, wenn sie etwas nicht wollen. Irgendetwas ist also passiert, zwischen damals und heute.

Wie so vieles lernen wir auch die mangelnde Abgrenzung, das Nicht-Nein-sagen-können, in der Kindheit. Zwei Beispiele: Ein Mädchen möchte lieber spielen als ständig die Geschichten über Mutters Beziehungsprobleme zu hören. Doch jedes Mal, wenn sie dies zeigt, redet die Mutter anschließend stundenlang nicht mit ihr. Das Kind lernt, dass auf das Äußern eines eigenen Bedürfnisses die Strafe „Liebesentzug“ steht.

Oder ein Junge bekommt immer nur dann die Aufmerksamkeit seines Vaters, wenn er Spitzenleistungen in Leichtathletik bringt. Dabei macht ihm der Sport überhaupt keine Freude, aber wenn er dies mit seinem Vater besprechen möchte, reagiert dieser sehr verärgert. Die Angst vor Abgrenzung ist also meist eine alte Angst.

Menschen, die Schwierigkeiten haben, sich angemessen gegen andere abzugrenzen, haben oft die Erfahrung gemacht, dass sie mit Liebesentzug im weitesten Sinne bestraft wurden.

Überlege: Ist die Angst vor Ablehnung aktuell berechtigt?

Stelle dir zunächst die Frage: Ist die Angst vor Ablehnung in meinen aktuellen Beziehungen überhaupt berechtigt? Da gibt es nur zwei Möglichkeiten:

  • Die Befürchtung ist heute – im Gegensatz zu früher – nicht mehr berechtigt. Zum Beispiel, weil unser Partner uns aufrichtig liebt und sich sogar freuen würde, wenn wir unsere Bedürfnisse klarer artikulieren würden.
  • Die Angst ist nach wie vor berechtigt. Dann überlege: Will ich mich wirklich dauerhaft mit Menschen umgeben – ob in Beruf oder Privatleben – deren Anerkennung ich nur bekomme, wenn ich über meine Grenzen gehe?

Dass die ehrliche Antwort auf diese Frage weitreichende Konsequenzen haben kann, ist offensichtlich. Nichts ist aber besser für die eigene Selbstachtung, als sich ausschließlich mit Menschen zu umgeben, die unsere Grenzen respektieren.

Es gibt Wege, um endlich „Nein“ zu sagen

Die gute Nachricht: Es gibt eine ganze Reihe von sehr effektiven NLP-Formaten, die uns dabei unterstützen können, uns zukünftig angemessen und wertschätzend abzugrenzen.  Eines der wirkungsvollsten Vorgehen, das man schnell erlernen und sehr gut mit sich selbst durchführen kann, stelle ich im Folgenden vor.

Übung: Grenzen setzen – die eigene Schutzhülle schließen

Für all diejenigen, die sich nun kongruent entschieden haben, zukünftig ihre Grenzen angemessen verteidigen zu wollen, hier ein sehr effektives Format zur Selbsthilfe:

  1. Vergegenwärtige dir, an welcher Stelle die Wunsch-Energie auf deinen Körper trifft. Manche erleben die Bitte des Vorgesetzten nach Überstunden wie einen Schlag vor den Kopf. Andere berichten, dass sich eine Bitte ihres Partners wie ein Schlag in die Magengrube oder wie ein Stich ins Herz anfühlt.
  2. Beschreibe das Loch in deiner Energiehülle. Damit die Wunsch-Energie des Gegenübers an dieser Stelle auf unseren Körper auftreffen kann – und nicht an irgendeiner anderen – muss unsere Energiehülle (manche nennen sie auch „Aura“), an dieser Stelle ein Loch haben. Finde das Loch und beschreibe seine Ausdehnung. Manchmal hat die Lücke in der Energiehülle nur die Größe einer Euro-Münze. Manchmal erreicht sie aber auch die Ausmaße eines Medizinballs.Für alle, die jetzt zweifeln: Auch Menschen, die vorher weder an Energiehüllen noch an Aura geglaubt haben, ist es innerhalb kurzer Zeit möglich, das Loch zu finden und zu beschreiben.
  3. Überlege, wie du dieses Loch verschließen möchtest. Nun stellt sich die Frage, welches Material – gedanklich – verwendet werden soll, um den Durchschlupf in der Aura zu versperren. Manche stellen sich an dieser Stelle eine dicke Schicht Panzerglas vor, um zukünftig ungebetenen Wunschenergien den Weg zu versperren. Andere imaginieren eine Gummischicht, die zwar ein wenig nachgibt, dann aber die Wunschenergie zurückfedert. Es lohnt sich, so lange mit der Vorstellung verschiedener Materialien zu experimentieren, bis man sich wirklich wohl fühlt.
  4. Stelle dir eine typische Situation vor, in der es dir bisher schwergefallen ist, „Nein“ zu sagen. Stelle dir nun vor, dass die Energiehülle mit deiner Lieblingsmaterie verschlossen und intakt ist. Stelle dir dann vor, dass eine der Bitten geäußert wird, die du bisher nur schwer ablehnen konntest. Wie fühlt es sich nun an, wenn die Wunsch-Energie auf deine geschlossene Energiehülle trifft? In den meisten Fällen ist es nun kein Problem mehr, diese angemessen zurückzuweisen.
  1. Zukünftig empfiehlt es sich vor typischen Situationen zu prüfen, ob der Energieschutzmantel geschlossen ist. Wenn nicht, verschließe zunächst die Öffnung, bevor du in den Termin mit dem Chef oder der Schwiegermutter gehst. Du wirst erleben: Dein Nervenkostüm dankt dir diesen kleinen Check.

Dieses und viele weitere NLP-Formate, sich angemessen abzugrenzen und sich selbst zu behaupten, unterrichte ich in meinen NLP-Ausbildungen. Wer also auf den Geschmack gekommen ist, ist herzlich eingeladen, dabei zu sein.

Welche Erfahrungen macht ihr mit diesem Format? Ich freue mich auf eure Berichte.

Mit Herausforderungen des Lebens besser umgehen

Der Ganzheitsprozess nach Connirae Andreas ist jetzt bei WildWechsel verfügbar

Innere Unruhe, Schlaflosigkeit, Beziehungsschwierigkeiten, Angst vor Autoritätspersonen, Migräne, unangenehme Gefühle … Menschen leiden unter einer Vielfalt von Themen, die den beruflichen wie privaten Alltag erheblich erschweren. Eine Möglichkeit, etwas dagegen zu tun, bietet nun das Institut für Persönlichkeitsentwicklung WildWechsel mit dem Ganzheitsprozess nach Connirae Andreas an. Was steckt dahinter?

„Viele gerade meiner Business-Klienten haben sich mit fernöstlicher Spiritualität beschäftigt. Sie haben Sätze gehört wie »Das kleine Selbst ist eine Illusion. Erkenne, dass du ein weites Selbst bist« oder auch »Erleuchtung kommt durch den Verlust des Egos«“, erklärt die Leiterin des Instituts Dr. Susanne Lapp. „Doch was die Sätze genau bedeuten, wird nicht deutlich“.

Mit Hilfe des Ganzheitsprozesses kann man eine Alternative zur Meditation erlernen, die einen Schritt-für-Schritt-Prozess bietet, um das Alltagsverständnis, was das Ego denn nun eigentlich ist, zu verändern. „Fast wie nebenbei lösen sich viele Themen, die uns vorher oft jahrelang beschäftigt haben, auf einer tiefen Ebene auf. Der Ganzheitsprozess liefert einen überraschend einfachen und direkten Weg, um unsere Lebensthemen zu transformieren“, führt die Expertin für Persönlichkeitsentwicklung weiter aus.

Ihre Klientinnen und Klienten, die mit dem Ganzheitsprozess gearbeitet haben, berichten von

  • einer tiefen Entspannung,
  • dem Wegschmelzen von Problemen, die vorher lange Zeit unbezwingbar schienen,
  • gesteigerter Zufriedenheit und Wohlgefühl,
  • einem verbesserten Zugang zur eigenen natürlichen Weisheit, Mitgefühl, Humor und Kreativität.

Connirae Andreas gehört zu den weltweit bekanntesten und innovativsten Anwendern und Entwicklern des Neuro-Linguistischen Programmierens. Vor der Entwicklung des Ganzheitsprozesses (The Wholeness Process) hat sie u.a. die unterschiedlichen Ansätze der Core Transformation erarbeitet und publiziert. Sie lebt und arbeitet gemeinsam mit ihrem Mann Steve Andreas in Boulder, Colorado.

Dr. Susanne Lapp, Lehrcoach und Lehrtrainerin, hat den Ganzheitsprozess direkt bei Connirae Andreas erlernt und seitdem erfolgreich in die Arbeit mit ihren eigenen Klienten integriert.

Den inneren Kindergarten managen – Stabilität im Alltag gewinnen

Viele von uns erleben immer wieder Situationen, in denen wir uns zurückkatapultiert fühlen in unsere Kindheit. „Manchmal benehme ich mich meinem Chef gegenüber, als wäre ich gerade fünf. Und dass er einem Fünfjährigen keine anspruchsvolle Projektleitung zutraut, kann ich sogar verstehen“, berichtete neulich einer meiner Coaching-Klienten.

In solchen Momenten verwandeln wir uns in den Fünfjährigen von damals und verfügen nur über sein Wissen und seinen Erfahrungshorizont. Es ist offensichtlich, dass wir aus diesem Zustand heraus nicht wirklich erfolgreich eine Projektsitzung leiten können.

 

Wie entstehen diese sogenannten inneren Kinder?

Kinder geraten immer wieder in schwierige Situationen, für die sie keine ausreichenden Verarbeitungskapazitäten haben. Sie werden beispielsweise angeschrien, vernachlässigt oder geschlagen. Sie erleben die Trennung von Bezugspersonen oder sie müssen ins Krankenhaus. Sie müssen zu früh Verantwortung für kranke Eltern oder jüngere Geschwister übernehmen.

Die Psyche fährt dann ein Notprogramm. Sie sagt sich: „Gerade weiß ich nicht, wie ich mit dieser Erfahrung umgehen soll. Besser ich schiebe sie erst mal zur Seite. Vielleicht fällt mir ja später etwas dazu ein.“ So wird diese Erinnerung abgespalten und verdrängt. Ein sogenanntes inneres Kind ist entstanden.

Wir haben kein inneres Kind, sondern einen inneren Kindergarten

Je jünger wir waren, umso weniger Ressourcen hatten wir. Umso wahrscheinlicher war es, dass uns die Dinge, die wir erlebt haben, überforderten. Jedes Mal ist ein inneres Kind entstanden. Entsprechend sage ich häufig: Wir haben kein inneres Kind – wir haben einen inneren Kindergarten.

Wie erkenne ich, wenn ich vom Erwachsenen zum inneren Kind wechsele?

  1. Der Tonfall ändert sich. Klang die Stimme eben noch erwachsen, erinnert sie plötzlich an die eines kleinen Mädchens/Jungen.
  2. Unsere Körperhaltung drückt unvermittelt Angst, Hilflosigkeit und Schüchternheit aus.
  3. Manchmal benehmen wir uns dann so trotzig wie die Fünfjährige, die gerade in uns aktiv ist. Wir stampfen mit den Füßen, ballen die Fäuste und schütteln heftig mit dem Kopf.

Wie manage ich meinen inneren Kindergarten?

  1. Wechsel in ein inneres Kind bewusst wahrnehmen
    Der erste Schritt ist, es mitzubekommen, wenn ein inneres Kind in uns „das Ruder übernimmt“. Dies geschieht häufig in Sekundenschnelle. Daher bedarf es am Anfang ein wenig Übung, um den Übergang vom Erwachsenen- zum Kind-Ich wahrzunehmen.
  2. Nur noch der Erwachsene kommuniziert mit der Außenwelt

Im nächsten Schritt erweist es sich als hilfreich, mit allen auftauchenden inneren Kindern die Absprache zu treffen, dass nur noch der Erwachsene die Kommunikation nach außen – mit Vorgesetzten, Kunden, Partnern etc. – führt. Die inneren Kinder gehen in dieser Zeit spielen und kommen idealerweise erst gar nicht mit ins Meeting. Meist gelingt dies mit ein wenig Übung.

  1. Die inneren Kinder erwachsen werden lassen
    Einen bunt wimmelnden inneren Kindergarten in Schach zu halten, kann dauerhaft kein Ziel sein. Vielmehr sollte es darum gehen, diese kindlichen Anteile erwachsen werden zu lassen. Genau dafür bietet NLP ein sehr wirkungsvolles Format, den Re-Imprint.

Ihre inneren Kinder erwachsen werden zu lassen, ist für die Teilnehmer meiner NLP-Ausbildungen und meine Coaching-Klienten oft eine sehr bewegende und heilsame Erfahrung. Danach berichten sie von mehr Stabilität und innerer Ruhe im Alltag.

Welche Erfahrungen haben Sie im Umgang mit Ihren inneren Kindern?

Mehr Selbstbewusstsein erlangen mit Familienaufstellung

Dr. Susanne Lapp lädt Interessierte zum offenen Seminar »Familienaufstellung für Glück und Erfolg« ein

Für viele Menschen ist Selbstbewusstsein ein Thema. Jeder definiert diesen Begriff dabei völlig individuell und hat unterschiedliche Empfindungen darin, wann er sich für selbstbewusst hält. Dr. Susanne Lapp, Inhaberin des Instituts für Persönlichkeitsentwicklung »WildWechsel«, kennt Wege zu mehr Selbstbewusstsein und bietet in ihrem nächsten offenen Seminar »Familienaufstellung für Glück und Erfolg« am 20. und 21. Mai 2017 in Frankfurt am Main die Möglichkeit, diese für sich zu erfahren.

„Viele unserer Baustellen haben ihre Wurzeln in unserer Kernfamilie“, weiß die die Expertin für Familienaufstellungen und Systemischer Lehrcoach Dr. Susanne Lapp. „Empfindet ein Mensch Lücken in seinem Selbstwert, hat das seinen Ursprung oft in dessen Kindheit. So können zum Beispiel Schwierigkeiten mit einem Vorgesetzten darauf zurückzuführen sein, dass der eigene Vater früher als sehr dominant erlebt wurde und ihm nichts rechtgemacht werden konnte.“ Wenn sich Menschen beispielsweise Kollegen gegenüber nur schlecht durchsetzen können, gibt es in der Vergangenheit vielleicht eine Schwester oder ein Bruder, der körperlich überlegen war oder gegen den sich nicht aufgelehnt werden durfte, weil es ansonsten Ärger gab. „Familienaufstellungen helfen, diese Wurzeln zu verstehen“, erklärt Dr. Lapp weiter.

Auch haben Menschen nicht generell ein geringes Selbstbewusstsein, sondern nur gegenüber bestimmten Personen oder auch Personengruppen. „So kann es dem einen schwerfallen, seine Meinung gegenüber dem Vorgesetzten zu vertreten und andere haben dieses Problem gegenüber Kollegen oder dem Partner.“

Mithilfe von Familienaufstellungen können umfassende Veränderungen erzielt werden, weil Schwierigkeiten entdeckt und Muster erkannt werden.

Der nächste Termin zum offenen Seminar »Familienaufstellungen für Glück und Erfolg« ist am 20. und 21. Mai 2017 im Projekthaus Leistikow, zwischen jeweils 10-15 Uhr.

Anmeldungen zum offenen Seminar »Familienaufstellungen für Glück und Erfolg« bitte unter: www.wildwechsel.biz/veranstaltungen-2/2249-2/

Mehr Informationen zu WildWechsel und Dr. Susanne Lapp unter: www.wildwechsel.biz.

 

In fünf Schritten zu mehr Selbstbewusstsein

Selbstbewusstsein – in vielen meiner Coachings geht es früher oder später um dieses Thema. In einem ersten Schritt frage ich dann immer, woran genau denn der Klient ein Selbstbewusstsein erkennen würde, mit dem er zufrieden ist. In einem Business Coaching wünschte sich beispielsweise ein Banker, seine Kreditvorlagen gegenüber dem Kreditausschuss souveräner verteidigen zu können. Für eine Vertriebsleiterin ist es möglicherweise ein Ziel, „ihre Meinung in Managementmeetings auch bei Gegenwind“ vertreten zu können.

Ob es nun auf den Business-Kontext bezogen ist oder auf den privaten Bereich – fünf Schritte haben sich auf dem Weg zu mehr Selbstbewusstsein bewährt:

  1. Sich die eigenen Argumente verdeutlichen
    Wir alle haben gute Gründe für unsere Vorschläge und Entscheidungen. Wenn wir uns diese vor wichtigen Gesprächen noch einmal ganz bewusst machen, hilft das sehr, sie später auf Nachfrage zu erläutern oder möglicherweise zu verteidigen.
  1. Muster identifizieren
    Die meisten Menschen haben kein generelles Problem mit ihrem Selbstbewusstsein, sondern nur gegenüber bestimmten Personen oder Personengruppen. So fällt es dem einen schwer, seine Meinung gegenüber seinem Vorgesetzten zu vertreten, während der andere dies gegenüber Kollegen oder Partnerin als schwierig empfindet.
  1. Wurzeln verstehen
    Häufig stelle ich in meinen Coachings gemeinsam mit meinen Klienten fest, dass diese „Lücken“ im Selbstwert ihre Wurzeln in der Kindheit haben. Beispielsweise erleben Menschen häufig dann Schwierigkeiten, ihre Meinung gegenüber einem Vorgesetzten zu vertreten, wenn sie früher ihren Vater regelmäßig als sehr dominant erlebt haben und ihm nichts recht machen konnten. Menschen, die sich gegenüber Kollegen nicht gut durchsetzen können, hatten dagegen häufig Geschwister, denen sie (schon allein) körperlich nicht gewachsen waren oder gegen die sie sich nicht wehren durften, weil es sonst Ärger mit Mutti gab. Dies sind lediglich Beispiele. Im Einzelfall kommt es darauf an, die individuellen Umstände zu verstehen.
  1. Doppelbelichtungen auflösen
    Im nächsten Schritt geht es darum, die sog. „Doppelbelichtungen“ aufzulösen. Das bedeutet, dass wir die Erfahrungen, die wir mit (frühen) Bezugspersonen gemacht haben, auf Menschen projizieren, mit denen wir heute zu tun haben. Eben wie ein Foto, das doppelt belichtet wird.Dies geschieht unbewusst und so merken wir gar nicht, dass wir Vorgesetzten, Kollegen oder Partnern Verhaltensweisen unterstellen, die wir von früher kennen und erwarten. Unbewusst sehen wir also gar nicht den Menschen, der vor uns steht, sondern Mutti, Vati oder den großen Bruder. Diese Doppelbelichtung löst man auf, indem man sich vor seinem inneren Auge einmal die Person von damals und daneben – in einigem Abstand – die andere Person vorstellt. Dann macht man sich klar, dass es damals zum Beispiel gegenüber Vati sinnvoll war, sich nicht zu verteidigen, weil der Streit dann nur weiter eskalierte. Dass Vati und der Chef jedoch unterschiedliche Personen sind und der Chef heute durchaus von seiner Führungskraft erwartet, dass sie ihren Standpunkt angemessen vertritt.
  2. Alte Glaubenssätze auflösen
    In den frühen Situationen unserer Kindheit, in denen unser Selbstbewusstsein einen Knacks bekommen hat, haben wir unbewusst Regeln – sogenannte Glaubenssätze – darüber gebildet, wie die Welt funktioniert. Ein solcher Glaubenssatz könnte beispielsweise lauten „Ich darf mich nicht wehren“ oder „Ich muss immer funktionieren und darf keine Probleme machen“.Will man diese alten und zunächst unbewussten Glaubenssätze verändern, gilt es zunächst, sie sich bewusst zu machen. Dann ist es wichtig, sich klarzumachen, dass ihre Entstehung in der Kindheit durchaus seinen Sinn hatte. Dies ist so zu erklären, dass Kinder die Sichtweise von Bezugspersonen übernehmen oder sich an deren Vorstellungen anpassen, weil dies ihre Beziehung zu diesem Menschen schützt. Dies gilt selbst für so vernichtend klingende Glaubenssätze wie „Du bist nichts wert.“ Dann ist es wichtig zu realisieren, dass man in der Regel schon lange nicht mehr mit diesen Menschen zusammenlebt und auch meist nicht mehr von ihnen abhängig ist. Deswegen ist es nun gefahrlos möglich, neue und hilfreichere Glaubenssätze und Affirmationen zu formulieren, zum Beispiel „Ab sofort entscheide ich, wann ich meinen Standpunkt vertrete.“

Da die meisten unserer einschränkenden Glaubenssätze schon „Jahrzehnte auf dem Buckel“ haben, hilft gerade am Anfang der Arbeit das erfahrene Auge des Coaches, sie zu identifizieren und zu entmachten. Wenn sie dann ihre Wucht verloren haben und durch neue, funktionalere Überzeugungen ersetzt wurden, genießen meine Klienten regelmäßig ihr neues Selbstvertrauen und die so erzielten Erfolge in Beruf und Alltag.

Welche alten Glaubenssätze nagen regelmäßig an Ihrem Selbstbewusstsein? Welche Erfahrungen machen Sie mit dem Auflösen alter Glaubenssätze?

 

Jeder Mensch ist ein Künstler – das Mai-Gedicht von Joseph Beuys

Lass dich berühren von Poesie – Pause vom Alltag

Ab sofort stelle ich hier jeden Monat ein Gedicht vor. Die heilende und inspirierende Wirkung von Poesie ist seit langem bekannt. Manchmal scheint es aber, als sei sie heutzutage ein wenig in Vergessenheit geraten.

So möchte ich Euch einladen, einmal im Monat zwischen all den Briefings, Posts und Tweets einen Augenblick zu reservieren für einige Zeilen Poesie. Euch berühren, verzaubern, inspirieren und in eine andere Welt forttragen zu lassen. Um dann mit neuer Power, neuen Träumen und mehr Magie zurückzukehren in den Alltag.

Ich wünsche Euch einen zauberhaften Frühling

Susanne Lapp

Ergebnisse der anonymen Online-Umfrage unter den Teilnehmern meiner Familienaufstellungen – 100 % Weiterempfehlung

Ergebnisse der anonymen Online-Umfrage unter den Teilnehmern meiner Familienaufstellungen im 1. Halbjahr 2016

Zwei Auszüge aus den Zitaten:

„Herzlichen Dank für deine professionelle Arbeit, die so viel Positives bei Menschen zu bewirken vermag!“

„Wie schon gesagt, Deine Aufstellungen sind absolute Spitzenklasse.“